Ein Scheich, ein Fuß und die (bekannte) Schwäche vom Elfmeterpunkt: Die WM 2006 aus englischer Perspektive

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Baumann, Uwe
Erschienen in:Kopfball, Einwurf, Nachspielzeit : Gespräche und Beiträge zu Aktualität und Geschichte des Fußballs
Veröffentlicht:Essen: Klartext-Verl. (Verlag), 2008, S. 415-429
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200812004471
Quelle:BISp

Abstract

Verf. analysiert en detail die Probleme des englischen Fußballs vor der WM 2006, die insbesondere um deren Team-Manager, den Schweden Sven-Göran Eriksson sowie um die Verletzungen wichtiger Spieler (Wayne Rooney) kreisten. Im Anschluss an diese Darstellung der „Vorgeschichte“ wird der Weg Englands ins verlorene WM-Viertelfinale gegen Portugal Spiel für Spiel nachgezeichnet. Wie tief und nachhaltig die Enttäuschung in England über die Auftritte des eigenen Teams bei der WM waren, wird durch einen von Andrew Baker am 29.7.2006 durchgeführten ironischen Vergleich mit dem Weltmeisterteam von 1966 verdeutlicht. Aus Bakers „Forty reasons why England won the World Cup“ wird eine repräsentative Auswahl von Gründen vorgestellt. Diese Auswahl expliziert zugleich, wie das konkrete sportliche Geschehen auf dem Rasen von der öffentlichen Inszenierung der Begleiterscheinungen des Sports und seiner Protagonisten überlagert wird. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)