Zum Selbstverständnis der Sportsoziologie und Sportökonomie als Theoriefelder der Sportwissenschaft

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Haag, Herbert
Erschienen in:Sport, Wirtschaft und Gesellschaft
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2002, S. 131-143, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200812004306
Quelle:BISp

Abstract

Einleitend erläutern Verf. die Bedeutung Heinemanns für die Konstitution der Theoriefelder Sportsoziologie und Sportökonomie. Zunächst definieren Verf. das Selbstverständnis der Sportwissenschaft, dessen Aufbau durch eine Grafik verdeutlicht wird. Des Weiteren wird der Aspekt „Gegenstand der Sportwissenschaft“ genauer untersucht, um den Standort der Sportsoziologie und Sportökonomie im Rahmen der Sportwissenschaft festzulegen. Es werden spezielle Aussagen zum Selbstverständnis und zu den Perspektiven der Sportsoziologie gemacht. Weiterhin werden die Sportökonomie und ihre wachsende Bedeutung genauer analysiert. Verf. stellen die Zusammenhänge der Theoriefelder durch Organigramme graphisch dar. Verf. resümieren, dass das Selbstverständnis der Sportwissenschaft mit den vier Aspekten Funktion, Gegenstand, Forschungsmethodologie und Wissenstransfer im Sinne einer ganzheitlichen Sichtweise behandelt werden kann. Dies ermöglicht es unter anderem den Standort der Sportsoziologie und Sportökonomie als Theoriefeld der Sportwissenschaft genauer zu bestimmen. Seithe