Laktattransporter (MCT) und neue Aspekte zur Bedeutung des Laktats

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Brixius, Klara
Erschienen in:Wege zur Spitze - Karriereentwicklung von Eliten : Reader zum Sportgespräch ; 21. internationaler Workshop am 12. und 13. Juni 2006 in Mülheim a.d. Ruhr ; im Rahmen des Landesprogramms: "Talentsuche und Talentförderung in Zusammenarbeit von Schule und Verein/Verband" im Sportland Nordrhein-Westfalen
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2007, S. 122-125
Herausgeber:Landessportbund Nordrhein-Westfalen; Nordrhein-Westfalen / Innenministerium
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200811003967
Quelle:BISp

Abstract

Verf. skizziert knapp die Bedeutung von Laktat im anaeroben Stoffwechsel und bei der Muskelermüdung. Neuere Untersuchungen widerlegen bzw. relativieren die bisherige Vorstellung vom Laktat als regulierendem Faktor bei der Muskelermüdung und legen stattdessen den Schluss nahe, dass die Anhäufung von inorganischem Phosphat und die Reduktion des verfügbaren Kreatinphosphats die Hauptursache der Muskelermüdung darstellen. Verf. geht anschließend kurz auf die Mechanismen des Laktattransports ein. Es gilt als gesichert, dass der Hauptteil des in der Skelettmuskelzelle gebildeten Laktats durch aktiven Transport zusammen mit einem Proton (H+) über den Laktat-/Protonen-Kotransporter (Monocarboxylattransporter, MCT) aus der Zelle transportiert wird. Messerschmidt