Aspekte des Ausdauertrainings in den Sportspielen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ferrauti, Alexander; Jakobs, Jörg; Sperlich, Billy; Remmert, Hubert
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 265-272, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003770
Quelle:BISp

Abstract

Allen Sportspielen ist der intermittierende, unregelmäßige und nicht vorhersehbare Wechsel von Laufintensitäten und Sprungvarianten gemein, gepaart mit schnellkräftigen Bewegungen der oberen und unteren Extremitäten und begleitet von Erholungsphasen unregelmäßiger Dauer. Ein wesentlicher Teil wird in allen Sportspielen im „(Kurz-)Sprint“ zurückgelegt, also in Form einer extensiven und intensiven „Kurzzeit-Intervall-Belastung“ einschließlich einer „variablen Dauerbelastung“. In Bezug auf die metabolischen Anforderungen liegen die Blutlaktatkonzentrationen oberhalb des sogenannten „Steady-State-Bereichs“, die maximale Sauerstoffaufnahme befindet sich im Mittel zwischen 65 und 85%, was eine überwiegende aerobe Beanspruchung bedeutet. Nach einen tabellarischen Überblick über die unterschiedlichen Belastungsprofile ausgewählter Sportspiele (Fußball, Basketball, Eishockey, Tennis, Squash) werden „Erfahrungen zur Gestaltung eines Mesozyklus Ausdauertraining“ vorgestellt, insbesondere mit Blick darauf, dass es in den Sportspielen nach wie vor weder ein theoretisches noch sportpraktisches Vorgehen zur „Ausdauer-Optimierung“ gibt. Lemmer