Multi-Club Ownership : Rechtstatsächliche Bestandsaufnahme und kartellrechtliche Fragestellungen
Autor: | Weiler, Simon |
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Erschienen in: | Perspektiven des Sportrechts : Referate der vierten und fünften Interuniversitären Tagung Sportrecht |
Veröffentlicht: | Berlin: Duncker & Humblot (Verlag), 2005, S. 173-188, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200809002967 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eingangs definiert Verf. das Multi-Club Ownership als Mehrfachbeteiligung von Unternehmen an Sportkapitalgesellschaften. Um Wettbewerbsverzerrung und Spielmanipulation zu verhindern, wird dies vom Gesetzgeber teilweise verhindert. Nach der Erläuterung des „Leading Case“ zwischen AEK Athen und Slavia Prag gegen die UEFA, werden die praktische Bedeutung und die Motive für die Beteiligungen an Mehrfachbeteiligungen dargestellt. Es wird eine Bestandsaufnahme der Verbote von Mehrfachbeteiligungen in Europa vorgenommen. Des Weiteren findet eine Überprüfung der Vereinbarkeit von Beteiligungsbeschränkungen mit dem europarechtlichen Kartellverbot statt. Insbesondere der Verstoß gegen Art. 82 EG wird untersucht. Verf. resümiert, dass eine Marktbeherrschung der Verbände mangels Teilnahme an dem Markt für Beteiligungen an Sportunternehmen nicht in Betracht kommt. Seithe