Windige Angelegenheit. Wenn eine frische Brise weht, verändert sich nicht nur das Sidout-Spiel, sondern auch das Defense-Verhalten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ahmann, Joerg
Erschienen in:Volleyball-Magazin
Veröffentlicht:2008, 6, S. 27-29
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1610-336X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002664
Quelle:BISp

Abstract

Beim Beach-Volleyball haben windige Witterungsbedingungen erheblichen, oft spielentscheidenden Einfluss auf das Spielgeschehen. Verf. vermerkt, dass selbst im Profisport dieser Umstand weit unterschätzt wird. Auch wenn bei windigen Verhältnissen vor allem es der Aufschlag ist, mit dem viele direkte und indirekte Punkte erzielt werden können, können unberechenbare Windböen (durch die sich ändernden Windrichtungen) auch die „Block-Feldabwehr-Taktik“, sprich das „Defense-Verhalten“ eines Teams in erheblichen Mäße negativ beeinflussen. Die skizzierten spieltaktischen Grundsätze umfassen deshalb die „Situation Rückenwind“, Gegner auf der besseren bzw. schlechteren Seite („Situation Gegenwind) sowie Spielstrategien gegen netznahe Bälle. Ebenso beschreibt Verf. spieltaktische Grundsätze bei Seitenwind, wo mit Überkopfpässen“ zu rechnen ist, begleitet von Empfehlungen, wie man mit dieser Problematik im Trainingsalltag umgehen sollte. Lemmer