Beachspiele als Trendsport. Leitlinien eines Lehrlernkonzeptes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lange, Harald
Erschienen in:Sportpraxis
Veröffentlicht:49 (2008), 6, S. 6-11, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0176-5906, 0173-2528
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002659
Quelle:BISp

Abstract

Trendsportarten wie Beachvolleyball oder andere innovative Bewegungsspiele passen ausgezeichnet in die aktuellen bewegungspädagogischen Bildungs- und Lehrpläne, weil sie die freizeitorientierten Bewegungspraktiken von Kindern und Jugendlichen in „offenen Möglichkeitsräumen“ widerspiegeln. Aus sportdidaktischer Sicht gibt es vor allem folgende auffälligen attraktive Merkmale der „Sich-Bewegens“ im Trendsport, die gegenwärtig für so viele Nachahmer sorgt: „Beschleunigung“, „Virtuosität“, „Extremisierung“, „Event“, „Sampling“ und „Stilisierung“. Verf. erläutert zunächst diese sechs Merkmale im Lichte der neuen Bewegungspraktiken, um dann in einen weiteren Schritt auffällige Kennzeichen des „Sich-Bewegens“ als „heuristische Orientierung“ in eine bewegungspädagogische Richtung und unterrichtliche „Inszenierungen“ zu lenken. Gerade die neuen Beachsportarten bieten den Heranwachsenden im schulischen Sportunterricht durch die Möglichkeit herausfordernder Vermittlungskonzepte, vielseitige Bewegungserfahrungen fernab methodischer Reihen zu machen. Lemmer