Selbstgesteuertes Lernen im Sport und Sportunterricht : Theoretische und praktische Zugänge

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Autor:Bund, Andreas
Erschienen in:Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 7.-9. Juni 2007 in Augsburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2008, S. 165-169, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002507
Quelle:BISp

Abstract

In diesem Beitrag gibt es einen Überblick über theoretische und praktische Zugänge zum selbstgesteuerten Lernen im Sport bzw. im Sportunterricht. Zu Beginn wird geklärt was unter selbstgesteuerten Lernen verstanden wird. Ferner werden Gründe dargstellt warum selbstgesteuertes Lernen in den letzten Jahren soviel an Bedeutung gewonnen hat. Im Abschnitt theoretische Zugänge zum selbstgesteuerten Lernen wird zunächst der Konstruktivismus als grundlegendstes theoretisches Konzept des selbstgesteuerten Lernens erläutert. Ferner wird auf die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan eingegangen. Bei den praktischen Zugängen zum selbstgesteuerten Lernen unterscheidet Verf. zwischen direkten und indirekten Umsetzungskonzeptionen. Indirekte Konzeptionen versuchen durch die Ausgestaltung der Lehr-Lernsituation selbstgesteuertes Lernen zu fordern und zu fördern. Direkte Konzeptionen hingegen setzen verschiedene Konzeptionen, wie zum Beispiel das Setzen von Zielen oder die angemessene Auswahl von Lernstrategien, des Lerners voraus. Abschließend werden einige Konzepte des selbstgesteuerten Lernens für den Sportunterricht vorgestellt. Als Beispiele kann der offene Unterricht sowie das genetische Lehren und Lernen genannt werden. Klug