Allgemeines und physisches Selbstkonzept

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wagner, Petra; Alfermann, Dorothee
Erschienen in:Handbuch Gesundheitssport
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2006, S. 334-345, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002142
Quelle:BISp

Abstract

Das Selbstkonzept lässt sich beschreiben als das Bild, das sich eine Person von sich selbst macht. Das physische Selbstkonzept (oder auch Körperkonzept) ist als ein Teilbereich des Selbstkonzepts aufzufassen, das sich seinerseits in verschiedene Subdimensionen aufgliedert. Der Aspekt der körperlichen Fähigkeiten (Leistungsfähigkeit) ist vom Aspekt des Körperbildes (physische Attraktivität) zu unterscheiden. Verf. erläutern Verfahren zur Messung des physischen Selbstkonzepts. Darüber hinaus stellen sie Forschungsergebnisse zu Geschlechts- und Altersunterschieden beim physischen Selbstkonzept sowie zum Einfluss von Sport und Bewegung auf das physische Selbstkonzept von Kindern und Jugendlichen bzw. von Erwachsenen vor. Als Fazit stellen sie unter anderem fest, dass durch sportliche Aktivität für beide Geschlechter und für alle Altersgruppen positive Effekte verzeichnet werden können, diese für Kinder jedoch die größte Evidenz haben. In Anlehnung an den dargestellten Forschungsstand werden Empfehlungen für die Praxis gegeben. Messerschmidt