Der Sport - eine wirkungsvolle und bewährte Therapie gegen Jugendgewalt

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schreiber-Rietig, Bianka
Erschienen in:Olympisches Feuer
Veröffentlicht:58 (2008), 1, S. 46-49
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0471-5640
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200807002027
Quelle:BISp

Abstract

Als Reaktion auf die zunehmende Jugendgewalt („Rechtsextremismus“) haben zahlreiche Bundesländer die „sportpolitische Sozialarbeit“ als einen Stützpfeiler ihrer Jugendarbeit verstärkt ins Blickfeld genommen. Kooperationsprojekte mit den Sportvereinen, der Jugendhilfe und der Polizei brachten in den vergangen Jahren erste Erfolge, vor allem aus gewaltpräventiver Sicht ist es gelungen, junge Heranwachsende durch Sport- und Bewegungsangebote von kriminellen Wegen abzubringen. Der Sport habe, wie Verf. zeigt, dabei eine Schlüsselfunktion inne: er
führe zu mehr sozialen Engagement und Verantwortung gegenüber den Partnern, dabei lernen die Jugendlichen mit Pünktlichkeit, Vertrauen und Zuverlässigkeit umzugehen. Auch die Berliner Sportjugend und andere Jugendorganisationen haben mit ihren sportlichen Förderungsmodellen gegen jugendliche Gewalt bisher erfolgreiche Arbeit geleistet. Lemmer