Issledovanie izmenenij ritma serdca u fridajverov pri plavanii s zaderzkoj dychanija

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Untersuchung der Veränderungen des Herzrhythmus bei Freitauchern beim Schwimmen unter Wasser
Autor:Molcanova, N.; Sazonov, A.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:2007, 10, S. 37-39, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200807001960
Quelle:BISp

Abstract

Mit ihrer Vergleichsanalyse des Herzrhythmus beim Unterwasserschwimmen über 25 bzw. 50 m wollen die Autoren die Veränderungen des Herzrhythmus beim Tauchen über eine maximal mögliche Strecke und den Einfluss des Langzeiteffekts des Trainings auf die Reaktion des Herzens beim Tauchen untersuchen. Die entsprechenden physiologischen Erhebungen erfolgten an 23 Spitzenfreitauchern (13 Männer, 10 Frauen) und führen zu folgenden Erkenntnissen: 1. Die Veränderungen der Herzrhythmusparameter beim Tauchen haben bei Männern und Frauen eine einheitliche Ausrichtung und hängen von der sportlichen Qualifikation ab; 2. Bei Sportlern hoher Qualifikation verringert beim Tauchen die Absenkung der Herzfrequenz den Sauerstoffbedarf des Herzens, was offensichtlich eine Anpassungsreaktion auf den Sauerstoffmangel ist; 3. Hypoxisches Training dient der Entwicklung der Anpassungsmechanismen der Herztätigkeit; 4. Die Absenkung der Herzfrequenz bei Sportlern hoher Qualifikation beim Unterwasserschwimmen erfolgt unabhängig vom hydrostatischen Druck und ist durch das Atemanhalten bedingt; 5. Durchschwimmen Sportler eine Strecke mit geringer Geschwindigkeit und maximaler Apnoe ist zu Beginn eine Erhöhung des Tonus des parasympathischen Nervensystems als Anpassungsreaktion zu beobachten; 6. Die Aktivität der sympathischen Regulierung des Herzrhythmus verringert sich bei Sportlern beim Durchschwimmen der Strecke mit niedriger Geschwindigkeit und maximaler Apnoe zu Beginn der Strecke und steigt möglicherweise beim Eintreten des kritischen physiologischen Punktes. Schnürer