Successful snacking for athletes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Erfolgreiche Zwischenmahlzeiten für Sportler
Autor:Cort, Michelle
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:46 (2006), 2, S. 10-11
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200805001496
Quelle:BISp

Abstract

Zwischenmahlzeiten („Snacks“) stellen einen wichtigen Teil der täglichen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme von Sportlern dar. Wenn Zwischenmahlzeiten vernünftig eingenommen werden, sind sie eine hervorragende Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit zu steigern, die Erholung zu verbessern und den täglichen Energie- und Nahrungsbedarf zu decken. Ob Zwischenmahlzeiten erfolgreich sind, hängt entscheidend von der Art der Nahrung ab. Viele Menschen wählen als Snacks Schokolade, Chips und Kuchen. Diese Nahrung ist sehr fettreich und enthält wenig essentielle Vitamine und Mineralien. Sinnvoller ist es, wenn Snacks fettarm, dafür jedoch kohlenhydrat-, eiweiß-, vitamin- und mineralreich sind. Noch besser ist es, wenn Snacks einen hohen Fasergehalt aufweisen, wie Cerealien und Obst. Werden Snacks planvoll über den Tag verteilt verzehrt, können das Hungergefühl und insbesondere die Lust auf Süßigkeiten unterdrückt werden. Wichtig ist, dass man Nahrung zu sich nimmt, bevor man hungrig wird. Wenn man wartet, bis ein Hungergefühl auftritt, ist die Gefahr sehr groß, dass man zu Lebensmitteln schlechterer Qualität greift und doppelt soviel isst wie sonst. Die wichtigsten Punkte erfolgreicher Zwischenmahlzeiten sind also: 1. Nährstoffreiche Snacks wählen (Regel: weniger als 10 g Fett/100 g, mehr als 3 g Fasern/100 g); 2. Auf die Menge der Nahrungszufuhr achten; 3. Im voraus planen, damit Snacks zur Verfügung stehen; 4. Skrupel beim Snackverzehr unterdrücken, denn sinnvoll zugeführte Snacks sind nützlicher als der Verzicht darauf. Schiffer