The throwing events at the IAAF World Junior Championships: A whistle stop on the journey to elite athletics

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Wurfdisziplinen bei den IAAF-Junioren-Weltmeisterschaften: Eine Zwischenstation auf dem Weg zur Hochleistungsleichtathletik
Autor:Scholz, Wolfram
Erschienen in:IAAF new studies in athletics
Veröffentlicht:21 (2006), 2, S. 7-27
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0961-933X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200805001409
Quelle:BISp

Abstract

Seitdem die IAAF-Junioren-Weltmeisterschaften im Jahr 1986 zum ersten Mal stattfanden, spielen sie eine entscheidende Rolle für talentierte junge Leichtathleten. Verf. konzentriert sich in seinem Beitrag auf die Wurfdisziplinen bei den Junioren-Weltmeisterschaften des Jahres 2002 in Kingston, Jamaika, und nutzt die offiziellen Wettkampfergebnisse, die Ergebnisse anderer Meisterschaften sowie die Daten persönlicher Unterlagen zur Entwicklung eines Erfahrungsberichts. Dabei werden folgende Aspekte behandelt: 1. Geschichte der IAAF-Junioren-Weltmeisterschaften; 2. die Rolle der IAAF-Junioren-Weltmeisterschaften im Rahmen der Karriereentwicklung junger Werfer; 3. Leistungsvergleiche; 4. anthropometrische Merkmale der Teilnehmer in den Wurfdisziplinen; 5. Leistungsentwicklung in den Wurfdisziplinen während der ersten neun IAAF-Junioren-Weltmeisterschaften. Unter anderem gelangt Verf. zu der Erkenntnis, dass ein Erfolg bei den IAAF-Junioren-Weltmeisterschaften zu einer immer wichtiger werdenden Voraussetzung für den Erfolg im Seniorenbereich wird. Der Beitrag schließt mit einigen Empfehlungen an die Trainer und zukünftige Organisatoren der Junioren-Weltmeisterschaften. Als besonders wichtig bei zukünftigen Meisterschaften erscheinen: 1. Direkte Beobachtungen des Wettkampfgeschehens; 2. Befragung der Athleten durch den Trainer/Psychologen nach dem Wettkampf, nicht nur durch die Presse; 3. Videoaufzeichnungen, unabhängig davon, ob es sich um Verlierer oder Gewinner handelt. Zu fordern sind Verf. zufolge begleitende biomechanische Untersuchungen auch bei den Junioren. Dabei sollte es möglich sein, eine Videostudie nicht nur von den Wettkämpfen, sondern auch von den Trainingsvorbereitungen vor Ort sowie biomechanische Studien aller Teilnehmer vorzunehmen. Dies würde für zukünftige Wettkampf- bzw. Technikanalysen eine wesentliche Erleichterung darstellen. Schiffer