Patterns of support force available in a bending leg
Deutscher übersetzter Titel: | Muster der Stützkraft in einem gebeugten Bein |
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Autor: | Mackenzie, Robert J. |
Erschienen in: | Track coach |
Veröffentlicht: | 2008, 182, S. 5808-5813 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 1085-8792 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200803000778 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Beinkraft von Sportlern entsprechend dem unterschiedlichen Grad ihrer Beinstreckung variiert. Sportler (wie auch Nichtsportler) erzeugen bei gestrecktem Bein höhere Kraftwerte als bei gebeugtem Bein. Bei relativ untrainierten Sportlern nimmt die Kraft des Beins mit jedem Grad zusätzlicher Streckung um etwa ein Drittel eines Prozents zu. Bei Sportler, die ein plyometrisches Training absolvieren, ist der Zuwachs an Beinkraft pro Grad zusätzlicher Streckung etwa 2-3 x höher (bis zu einem Prozent pro zusätzlichem Streckungsgrad). Durch Hinweis auf die gesteigerte Beinkraft bei ausgeprägterer Beinstreckung kann die Überlegenheit der Floptechnik im Hochsprung zum Teil erklärt werden. Auch Empfehlungen wie „groß zu laufen“ im Sprint oder „vertikal abspringen“ bei Hochsprung lassen sich durch das Phänomen des Kraftzuwachses bei gestreckten Beinen begründen. Das Erzielen einer hohen Absprungkraft durch eine ausgeprägte Beinkraft ist ein wichtiges Ziel n allen Sprungdisziplinen. Schiffer