Spielen und Bewegen auf Schnee und Eis. Ein Thema von ungebrochener Attraktivität
Autor: | Hofmann, Annette Ruth |
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Erschienen in: | Sportpraxis |
Veröffentlicht: | 49 (2008), 1, S. 6-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0176-5906, 0173-2528 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200802000771 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Wintersportaktivitäten waren im Schulsport traditionell immer mit Naturerlebnissen verbunden, aufgrund des Klimawandels bleibt diese Erfahrungswelt den meisten SchülerInnen heute weitgehend verschlossen. Auch der Bau von Ski- und Wintersporthallen in den letzten Jahren kann diese unwiederbringlichen Erlebnisse nicht wirklich ersetzen. Mit Blick auf die deutsche Geschichte des Schulsports (Skilaufen als Teil der Körpererziehung bei GuthsMuts, 1804) begründet Verf. aus pädagogischer Sicht, warum auch heute noch Wintersportaktivitäten in den Schulsport gehören sollten. Das Erkunden unbekannter schneebedeckter Landschaften, die „Konfrontation mit dem Wetter“ sowie die Bewegungserfahrungen mit den verschiedenen Wintersportgeräten (Ski, Schlitten) und dabei die Faszination des Gleitens zu erleben, sind Momente, die man den SchülerInnen nach Meinung des Verf. nicht vorenthalten sollte. Verf. zeigt, was es bei der Planung und Durchführung von Wintersportaktivitäten im Schulsport zu berücksichtigen gilt („Kosten und Koorperationsformen für Skischullandheime“). Lemmer