Sport - Wissenschaft - Transfer (S-W-T)

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rütten, Alfred
Erschienen in:Wissenstransfer im deutschen Spitzensport
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 5-17, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200711003311
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht Voraussetzungen für einen angemessenen Transfer von Problemen der Sportpraxis (Spitzensport) in die wissenschaftliche Bearbeitung und umgekehrt. Diese Art von „Sport-Wissenschaft-Transfers“ wurden bereits in den 90er Jahren als entscheidende Phase der angewandten Forschung genutzt, bis heute konnte allerdings eine genauere Analyse der Voraussetzungen für eine Transferoptimierung nicht gefunden werden. Letztlich geht es bei einer Optimierung solcher Transfers „organisationssoziologisch“ betrachtet um die „vergleichbare Bewertung des Nutzens und der Kosten von Autonomie einerseits und Kooperation andererseits“. In Zusammenhang mit der Entwicklung des „Sport-Wissenschaft-Transfers“ in Deutschland unterscheidet und beschreibt Verf. folgende drei Phasen: 1. „Erwartungen - die idealistische Phase (1960er-/-70er Jahre)“; 2. „Ernüchterung - die analytische Phase (1980er/-90er Jahre)“; 3. „Beziehungspflege und Strukturwandel - Plädoyer für eine pragmatische Wende“. Lemmer