Ansteuerung der Stabhochsprung-Technik mit objektiven Ergänzungsinformationen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Geese, Rolf
Erschienen in:3. Sportwissenschaftlicher Hochschultag '80 : Referate und Diskussionsergebnisse vom 3. Sportwissenschaftlichen Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 1.-3.10.1980 in Köln
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1982, S. 135-144, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200710002771
Quelle:BISp

Abstract

Jedes Trainingsverfahren im Hochleistungssport sollte letztlich eine Ansteuerung leistungsbestimmender Einflußgrößen der technomotorischen, konditionellen und/oder anderer Leistungskomponenten sein mit dem Ziel, den sportmotorischen Leistungszustand zu maximieren. Es ist einsichtig, daß Verfahren zur subjektiven Auswahl von Einflußgrößen sowie ihre subjektive Gewichtung für eine Differenzierung von leistungsbestimmenden und leistungsindifferenten Einflußgrößen nicht unproblematisch sind und quantitative Prognosen bezüglich des Leistungszustandes nur spekulativ ermöglichen. Aus diesem Grund sind Überlegungen zu einer Modellierung - im vorliegenden Fall einer biomechanischen Modellierung des technomotorischen Leistungszustandes im Stabhochsprung - unumgänglich. Grundlage des Modells ist die Differenzierung der komplexen Sprungleistung in leistungsbestimmende Teilabschnitte (Teilhöhen) der Bewegung und eine deduktive Ableitung biomechanischer Einflußgrößen. Gegenstand der hier zu beschreibenden Pilotuntersuchung waren folgende Fragen: Sind die identifizierten biomechanischen Einflußgrößen ansteuerbar? Wie ist die Effizienz und Ansteuergüte der verwendeten Methode gegenüber anderen (konventionellen) Methoden einzuschätzen? Aus der Einleitung