Motorikforschung – Brücken und Wege „von der Praxis in die Praxis“

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Roth, Klaus
Erschienen in:Forschungsmethodologische Aspekte von Bewegung, Motorik und Training im Sport : 3. gemeinsames Symposium der dvs-Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft vom 17.-19.9.1998 in Darmstadt
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1999, S. 169–180, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200708002362
Quelle:BISp

Abstract

Die Praxisakzeptanz von sportwissenschaftlich generiertem Problemlösungs- oder Gestaltungswissen hängt davon ab, ob vernünftige Fragen gestellt und vernünftige Antworten gefunden werden. Die Hauptschwierigkeit ist wohl in der Vermeidung bearbeitungsbedingter Komplexitätsreduktionen zu sehen. Für den Praxis-Theorie-Übergang sind Integrationen auf der Theorie-, der Problem- und der Praxisebene vorgeschlagen worden. An der Theorie-Empirie-Schnittstelle kann sich der Einsatz von empirischen Untersuchungsreihen als gewinnbringend erweisen. In ihrem Verlauf wird nach dem „Prinzip der Vereinbarkeit“ überprüft, ob die unter reduzierten und standardisierten (Labor-)Bedingungen herauspräparierten Effekte in sportnahen Bedingungen noch wieder zu finden sind. Insgesamt gilt für die Brücken und Wege „von der Praxis in die Praxis“ die goldene Regel: Es gibt keine goldene Regel. Verf.-