Überprüfung des Gültigkeitsbereichs einer verallgemeinerten Form der Hill'schen Gleichung bei exzentrischen Arbeitsbedingungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Sust, Martin; Stockhecker, Heiko; Opfermann, Johannes
Erschienen in:Integrative Forschungsansätze in der Bio & Mechanik : 3. Symposium der dvs-Sektion Biomechanik vom 6.-8.4.1995 in Herzogenhorn/Schwarzwald
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1996, S. 221-230, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200707001763
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen empirischer Untersuchungen von muskulären, nervalen und anthropomertischen Leistungskompontenten im Leistungssport sowie deren Veränderungen durch Training können Modelle herangezogen werden, die mit Hilfe der Hill'schen Gleichung Aussagen zur exzentrischen Kraftentwicklung möglich machen. Verf. gehen davon aus, dass mit hinreichend kleinen Dehungsgeschwindigkeiten verbundene exzentrische Bewegungen durch diese Gleichung beschrieben werden können, da die exzentrischen Phasen sportlicher Bewegungen in diesem Geschwindigkeitsbereich liegen. Die Hypothesen wurden an 18 untersuchungsbereiten Studenten überprüft. Hierbei sitzt der Proband auf einer Kraftbank, deren Fussstützen hydraulisch gesteuert werden. Im Zustand der „maximalen subjektiven Anstrengung“ wurden jene Kräfte gemessen, die durch die Füsse auf die mit der Geschwindigkeit bewegten Fussstützen übetragen wurden. Aus den gemessenen Funktionen wurden die Funktionen der Muskelkraft und der Kontraktionsgeschwindigkeit des Muskels mittels Geometriefunktion berechnet. Lemmer