Bildung durch Bewegung - Bewegung in der Bildung
Autor: | Zimmer, Renate |
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Erschienen in: | Motorik |
Veröffentlicht: | 30 (2007), 1, S. 3-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-5792, 2655328-4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200705001336 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Gerade weil das Vorschulalter als die wichtigste Phase der Lernfähigkeit gilt, rückt heute weniger die Betreuung, als viel mehr die pädagogische Qualität von Kindergartenplätzen in den Fokus frühkindlicher Entwicklungsförderung. Vor dem Hintergrund dieses Paradigmenwechsels, in dem der Kindergarten als entscheidende Basis aller Bildungsinstitutionen betrachtet werden kann, ist frühkindliche Bildung und damit verbunden die Persönlichkeitsentwicklung zunächst eine „ästhetische Bildung“. Kinder sollten von klein auf lernen, ihre Wahrnehmungsfähigkeiten (sinnliche Erfahrungen) differenziert gebrauchen zu lernen. Das Kind wird also als „aktiv lernender“ betrachtet, der Pädagoge sollte die Lernbedürfnisse unterstützen, indem er für entsprechende Lerngelegenheiten sorgt. Verf. diskutiert dabei nicht nur neue Formen der außerfamiliären Betreuung, sondern vor allem die Frage nach den Bildungs- und Erziehungsplänen, in denen die Bedeutung der Bewegung verankert werden sollte. Ein Blickpunkt gilt auch der Frage nach der „Vernetzung von Bewegung“ und anderen Bildungsbereichen. Lemmer