Diagnostika specialnej trenirovanosti v dzude

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Diagnostik des speziellen Trainingszustandes im Judo
Autor:Stefanovsky, Milos
Erschienen in:Telesna vychova & sport
Veröffentlicht:16 (2006), 4, S. 19-21, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Slowakisch
ISSN:1335-2245
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200703000574
Quelle:BISp

Abstract

Verf. will mit seinen Untersuchungen von Dezember 2005 an 25 Judokas (Alter: 15,07 ± 3,24, Körperhöhe: 171,4 ± 24,5 cm, Körpergewicht: 65,16 ± 8,1 kg), wobei er Tests zur Schnelligkeit bei der Ausführung verschiedener Würfe (Ippon-Seoi-Nage, O-soto-gari, O-goshi), den Judo-Fitness-Test und den Leistungstest für Nachwuchssportler „Vier Ecken“ einsetzte. In seinen Schlussfolgerungen hebt er folgende Aspekte hervor: 1. Motorische Tests in Kampfsportarten sind sehr problematisch, da im Wettkampf eine Vielzahl von variablen Faktoren entscheidet. Von besonderer Bedeutung ist das technische Können, die Taktik der Kampfführung, der aktuelle psychische Zustand, die Kondition und eine Menge weiterer direkter und indirekter Faktoren; 2. Einen Test zu entwickeln, der gänzlich der sportlichen Leistung im Wettkampf gerecht wird, ist fast unmöglich; 3. Alle drei engesetzten Tests werden mit passiven Kämpfern durchgeführt und haben den Mangel, dass sie nicht die Kampftaktik als leistungsbestimmenden Faktor erfassen. Andererseits gewährleistet der passive Sportler die Standardisierung des Tests; 4. Bei der Auswahl der passiven Athleten sollten Judokas mit annähernd gleichem Körpergewicht (±1 kg) ausgewählt werden; 5. Der zweite Test ist zur Diagnostik des Niveaus der spezifischen Kondition für alle Gewichtsklassen (für Junioren 4 min, für Senioren 5 min) zu empfehlen. Schnürer