Einfluss subjektiver Feedbacktheorien von Expertentrainern der Leichtathletik auf die Trainer-Athlet-Interaktion

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmitt, Katja
Erschienen in:Beiträge zur speziellen Trainingswissenschaft Leichtathletik : Symposium der dvs-Kommission Leichtathletik vom 10. - 11.10.2002 in Bad Blankenburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2006, S. 186-193, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200701000124
Quelle:BISp

Abstract

Verf. erläutert zunächst verschiedene Ansätze in der Feedback-Forschung, wobei der Ansatz, der von einer Kommunikationsfunktion des Feedbacks aufgrund der prinzipiellen Gleichberechtigung von Trainer und Athlet ausgeht, am detailliertesten vorgestellt wird. Diese Forschungsrichtung geht davon aus, dass sowohl Trainer als auch Athlet jeweils über subjektive Theorien zu einem optimalen Feedbackverhalten verfügen. Anschließend wird in einer empirischen Studie untersucht, welchen Einfluss die subjektiven Feedbacktheorien auf die Trainer-Athlet-Interaktion haben. Bei übereinstimmenden Feedbacktheorien ließ sich dabei eine dialogische Feedbackkommunikation feststellen, während bei nichtübereinstimmenden Theorien ein Kommunikationsmonopol des Trainers vorlag. Abschließend stellt Verf. kurz eine Methode vor, die Trainern zu einer Reflexion der bestehenden Feedbackinteraktion mit ihren Athleten führen soll, um eine verstärkte dialogische Interaktion zu ermöglichen. Bomans