Entwicklungstendenzen im Wasserspringen von den OS 1996 bis zu den OS 2004

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Developemental trends in diving between OG 1996 and OG 2004
Autor:Köthe, Thomas; Fricke, Bertold
Erschienen in:Zeitschrift für angewandte Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:12 (2005), 1, S. 47-62, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-8455
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200612003010
Quelle:BISp

Abstract

In allen Disziplinen des Wasserspringens setzt sich der Trend zur langfristigen Leistungssteigerung sowohl bei Siegern als auch bei den Platzierten fort. Im Spitzenbereich lassen sich nur noch relativ geringe Unterschiede im Schwierigkeitsgrad nachweisen. So bestimmten vorwiegend die Qualität und die Sicherheit das Wettkampfergebnis. Aus der Anzahl und der maximalen Qualität der Finalsprünge ist zu erkennen, dass hauptsächlich mit den schwierigsten Sprüngen sowohl in den Einzel- als auch in den Synchrondisziplinen die höchste Qualität und so das Bestergebnis in den Sprunggruppen bzw. Kategorien erreicht wird. Alle neuen superschweren Kürsprünge sind auf einem sehr hohen Qualitätsniveau in die internationalen Höhepunktwettkämpfe eingeführt worden. Im betrachteten Zeitraum vergrößerte sich in den Einzeldisziplinen der Abstand der deutschen Springer zur Weltspitze. In den Synchrondisziplinen konnten deutsche Starter der Leistungsentwicklung im Wesentlichen folgen. Die ermittelten Prognoseserien kennzeichnen in den Programminhalten als auch bei der Qualität der Sprungausführungen und der Synchronität das Weltspitzenniveau. Für die Planung des langfristigen Leistungsaufbaus bis zu den OS 2008 in Peking dienen sie als Orientierungen. Verf.-Referat

Abstract

The tendency of long-term improvement of the results is continuing in all diving events. These tendencies are observed for the winner as well as for the best six divers in each final. There are only small differences in the level of difficulty among the international top divers. Thus mainly the quality and stability of the dives define the competition result in elite diving. Analyses of the number and the top quality of the dives in the Olympic and World Championship finals showed that the highest scores in a group of divers were awarded for the most difficult dives. This finding is a matter of fact for the single as well as in the synchronized diving events. All new super difficult dives have been performed in international competitions on a very high level of diving technique. With respect to individual events the differences between the German divers and the international top has grown. In synchronized diving the German divers could follow up with the international performance development. With respect to the content, quality of diving technique and synchronization for planned future dive series the reference is the international top. The reference for long-term preparation are the 2008 Olympic Games in Beijing. Verf.-Referat