Priciny osibocnych resenij arbitrov v futbole

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gründe für fehlerhafte Entscheidungen von Fußballschiedsrichtern
Autor:Jakimovič, V.S.; Kulalaev, P.N.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:2006, 7, S. 30-32, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200612002965
Quelle:BISp

Abstract

Verf. nimmt Bezug auf Daten aus dem Salk Institute for Biological Studies (in San Diego), denen zufolge die menschliche Wahrnehmung hinter der realen Zeit um 80 ms zurückbleibt. David Eagleman hat nachgewiesen, dass das Gehirn eine visuelle Information erst im Nachhinein wahrnimmt. Damit wird der allgemeinen Hypothese widersprochen, dass die visuelle Wahrnehmung voraussieht, prognostiziert und extrapoliert. Somit kann erklärt werden, wie leicht sich ein Schiedsrichterassistent an der Seitenlinie bei einer Abseitsentscheidung irren kann. Weitere Fehlerquellen liegen im Zustand der Aufmerksamkeit mit organischer oder psychischer Ätiologie, ferner entstehen viele Fehler, besonders visuelle, im Ergebnis von Illusionen (Parallaxe). Die theoretische Begründung für die Konzeption der Entstehung von Schiedsrichterfehlern im Fußball, denen die Ansammlung von Wissen über die Natur und die Gründe der Fehler in der Psychologie und in der Physiologie der visuellen Wahrnehmung, über den Aufbau und das Funktionieren der Sehorgane zugrunde liegen, fordert nachdrücklich den experimentellen Beweis. Nur wenn die reelle Wahrheit der Schiedsrichterfehler ermittelt wird, können spezielle Methodiken ihrer Beseitigung erarbeitet werden. In diese Richtung sollten die experimentellen Untersuchungen gehen. Schnürer