Doping – das Dilemma des Leistungssports : rechtliche Gesichtspunkte unter Berücksichtigung sportethischer Argumente

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haug, Tanja
Veröffentlicht:Hamburg: Diplom.de (Verlag), 2005, 255 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Pädagogisches Seminar
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Köln, Dt. Sporthochsch., Dissertation, 2005
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783832493745
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200610002425
Quelle:BISp

Abstract

Mit dieser Arbeit wird das Dopingthema umfassender angegangen, wobei die rechtlichen Gesichtspunkte und die sportethischen Argumente im Vordergrund stehen. Geben doch diese die Rahmenbedingungen des Sports und der Dopingbekämpfung sowie die sie begründenden Inhalte und Werte vor. Die Verbandsregeln und einschlägigen gesetzlichen Normen werden als Basis des ganzen Geschehens ebenso dargelegt wie ihre Reichweite und Ziele. Letztere sind unerlässlich für die Bewertung von Sinn und Zweck der Dopingbekämpfung und der sie konfrontierenden Freigabeforderung. Soziologische Aspekte spielen dabei ebenfalls eine Rolle wie auch bei der Bewertung der spezifischen Situation der Beteiligten, während naturwissenschaftliche Gedanken insbesondere hinsichtlich der zu erwartenden gesundheitlichen Folgen der Einnahme von Dopingmitteln einfließen. Gegenstand der Untersuchungen ist der Leistungssport, wobei dessen Einflüsse auf den Freizeit und Breitensport immer wieder zu berücksichtigen sind. Im Visier steht nicht der Dopingsünder allein, sondern auch das ihn umgebende System. Die Handlungen aller beteiligten Akteure werden vor dem Hintergrund ihrer Verflechtungen und der sich ihnen stellenden Konstellationen betrachtet und bewertet, wobei die tatsächlichen Belange, Probleme und Bedürfnisse der Praxis besondere Berücksichtigung finden. Auf diesem Wege soll das Dopingproblem in seiner ganzen Tragweite erfasst, die Hintergründe des entsprechenden menschlichen Verhaltens verstanden und Verantwortlichkeiten festgelegt werden, um dadurch Ansätze aufzuzeigen, die zu einer Verbesserung der Situation führen können. aus der Einleitung