Nie wieder Wembley? Die digitale Wende in der Fußballkultur

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Krapf, Thomas; Fischer, Wolfgang
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:30 (2006), 3, S. 40-42
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200610002308
Quelle:BISp

Abstract

Am Beispiel eines Unterrichtsprojektes mit einer 10. Klasse (fünf Doppelstunden) sollte zum Thema Fußball überprüft werden, inwieweit der Spielverlauf durch „gezielte Überwachung“ und Kontrolle der Spieler bewußt beeinflusst werden kann. Dabei wurde ein vom Frauenhofer-Institut entwickeltes Funkchip (fußballspezifisches „Ordnungssystem“) verwendet, welches die Bewegungen der Spieler genau verfolgt und in spielrelevante Daten (Ballgeschwindigkeit, Laufstrecke, Abseitsstellung, Schiedsriechterentscheidungen) sammelt. Bezogen auf das Fußballgeschehen im schulischen Sportunterricht sollten die SchülerInnen durch die Anwendung und Erarbeitung eigener Regeln schließlich sich selbst ein kritisches Bild von den Vor- und Nachteilen solche eines digitalen Überwachungssystems machen. Lemmer