Intervencni pohybovy program jako nefarmakologicky prostredek ovlivnovani vysokeho tlaku krve u juvenilnych hypertoniku

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Interventionsbewegungsprogramm als nichtpharmakologisches Mittel der Beeinflussung hohen Blutdrucks bei jugendlichen Hypertonikern
Autor:Moravcová, Jana; Bunc, Václav
Erschienen in:Česká kinantropologie
Veröffentlicht:6 (2002), 2, S. 51-63, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Tschechisch
ISSN:1211-9261
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200608002093
Quelle:BISp

Abstract

Nach Ansicht der Verf. wird in der Fachliteratur unzureichende Aufmerksamkeit auf die Hypertonie bei Kindern und Jugendlichen gerichtet. Es sei zu wenig bekannt über die Gründe der Entstehung, des Auftretens und über Möglichkeiten zur Beeinflussung eines hohen Blutdrucks allgemein und speziell bei jüngeren Altersgruppen. Insbesondere bei jungen Patienten sollte Hilfe in nichtpharmakologischen Möglichkeiten zur Heilung und Prävention gesucht werden. Deshalb widmen sie sich in ihrer Arbeit der motorischen Aktivität als eine der Möglichkeiten zur Beeinflussung eines hohen Blutdrucks von Kindern und Jugendlichen. Ziel der Studie ist die Überprüfung des Einsatzes und der Wirkung von Bewegungsprogrammen, die auf die Reduktion eines hohen Blutdrucks gerichtet sind, und die Entwicklung eines Minimums an motorischer Aktivität, die vom Standpunkt der zeitlichen Möglichkeiten und der Bewegungsfähigkeiten der Patienten einen hohen Blutdruck beeinflussen könnte. Die in diesem Zusammenhang durchgeführten Erhebungen an 9 Patienten (Alter 18,1 +/- 1,8 Jahre, Körpergewicht 84,4 +/- 12,9 kg, Körperhöhe 180,5 +/- 6,6 cm) sollte die Reaktion der Patienten auf körperliche Belastungen vor und nach Abschluss des Trainingsprozesses aufhellen. Im Ergebnis der halbjährigen Trainingsarbeit konnte in der Versuchsgruppe eine signifikante Verbesserung der körperlichen Zusammensetzung festgestellt werden: 1. Erhöhung des Körpergewichts (+2 kg) und zugleich Zunahme der Körperhöhe (+0,6 cm); 2. 2. Verringerung des Anteils an Körperfett (- 1%); 3. Menge der Körperflüssigkeiten (+1,9 %) und 4. Erhöhung des Anteils an fettfreier Körpermasse (+2,6 kg). Die Veränderungen werden auf die Wirkung des Trainingsprogramms zurückgeführt. Schnürer