Sport z pohledu ceske spolecnosti -II

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sport vom Standpunkt der tschechischen Gesellschaft - II
Autor:Slepička, Pavel; Slepičková, Irena
Erschienen in:Česká kinantropologie
Veröffentlicht:6 (2002), 2, S. 7-20, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Tschechisch
ISSN:1211-9261
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200608002090
Quelle:BISp

Abstract

Verf. nennen folgende Ziele und Aufgaben für vorliegende Studie: 1. Aufhellung der materiellen und finanziellen Bedingungen für aktives Sporttreiben der tschechischen Bevölkerung einschließlich des Zugangs zu Sportanlagen und-stätten; 2. Erfassung der Ansichten zur Rolle des Staates in der Fürsorge um den Sport; 3. Interesse am Sport als passiver Betrachter. In diesem Beitrag werden nur die Aussagen der über 18-jährigen Respondenten der 2001 durchgeführten Befragungen von 952 Personen in die Auswertung einbezogen. In den Schlussfolgerungen heben Verf. hervor, dass 1. die Beschreibung der Ansichten der tschechischen Bevölkerung zum Sport und seiner Rolle in der Gesellschaft die Veränderungen erfasst, zu denen es im letzen Jahrzehnt gekommen ist; das 2. der bedeutsame Einfluss der ökonomischen Situation auf das aktive Sporttreiben gezeigt wird; dass 3. die dynamische gesellschaftliche Entwicklung zu einem weiteren Impuls für den Eintritt der Tschechischen Republik in die EU wird. Dieser gesellschaftliche Schub wird deutliche Auswirkungen auf dem Gebiet des Sports als gesellschaftliche Erscheinung haben. Deshalb sei es wichtig, die gegenwärtige Situation zu kennen und adäquat auf sie sowohl vom Standpunkt der Angebote des Sports auf kommer-zieller Basis als auch auf nichtkommerzieller Basis zu reagieren; dass 4. insbesondere das Gebiet des kommunalen Sports die größten Reserven enthält, um die Teile der Bevölkerung zu erreichen, die in keinen Formen des organisierten Sports erfasst sind und mehr als 80 % ausmachen; dass 5. die tschechische Gesellschaft dem Sport günstig gesinnt ist; dass 6. der Sport als bedeutsame Erscheinung und geeignetes Mittel zur Repräsentation und Propagierung des Landes im internationalen Maßstab gesehen wird; dass 7. der Sport sich auch bei den „passiven“ Konsumenten, insbesondere bei dem männlichen Teil der Bevölkerung, großer Beliebtheit erfreut; dass 8. die relativ stabile Position des Sports als soziale Erscheinung zu Reflexionen hinsichtlich seiner effektiven Nutzung bei der Wirkung auf andere, oftmals unerwünschte gesellschaftliche Erscheinungen führt. Schnürer