FEM-Modellierung des Kufe-Eis-Gleitkontaktes im Bobsport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hainzlmaier, Christian; Wolf, Sebastian; Wintermantel, Erich
Erschienen in:Zur Vernetzung von Forschung und Lehre in Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2005, S. 204-208, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200606001491
Quelle:BISp

Abstract

Der Entwicklung und Optimierung der Kufen wird im Bobsport das höchste Potential zugerechnet, weitere entscheidende Zeitvorteile im Rahmen der engen Zeitdifferenzen in internationalen Wettbewerben zu erringen. Neue Kufen werden derzeit in einer quasi-empirischen Vorgehensweise entwickelt. Die quasi-empirische Vorgehensweise lässt es jedoch nicht zu, dass allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten zur Neuentwicklung von Bobkufen abgeleitet werden können. Zudem wird das Bobteam bei Verwendung neuer Werkstoffe und Bauweisen übermäßig gefährdet, da das Dauerfestigkeitsverhalten und die Fahreigenschaften nicht vorhergesagt werden können. Über Verfahren der numerischen Bauteilsimulation ist es möglich, die Verformung und Beanspruchung der Kufen bereits vor dem ersten Einsatz zu ermitteln und damit die Sicherheit zu erhöhen. In dieser Studie wird ein Finite-Elemente-Modell einer Bobkufe auf der Eisbahn vorgestellt, das die Vorhersage von Beanspruchungen und die sicherheitsrelevante Auslegung ermöglicht. Aus der Einleitung