Gesundheitsförderung in den curricularen Vorgaben zum Schulsport der Bundesländer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hundeloh, Heinz
Erschienen in:Qualität im Schulsport ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 10.-12. Juni 2004 im Landesinstitut für Schule in Soest
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2005, S. 156-159, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200604000948
Quelle:BISp

Abstract

In diesem Beitrag wird dargestellt, welchen Stellenwert Gesundheitsförderung im Schulsport zukommt und wie ihre inhaltliche Ausprägung ist. An drei zentralen Themen (Gesundheitsverständnis, Settingansatz und grundlegende Sichtweise) wird anhand von fünf Lehrplänen aus den Ländern Hessen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen überprüft, on die Lehrpläne und Richtlinien Sport der verschiedenen Bundesländer tatsächlich das Konzept der gesundheitsfördernden Schule aufgegriffen haben. Die Auswertung zeigt, dass in allen Lehrplänen und Richtlinien Gesundheitsförderung in mehr oder weniger ausführlicher Form als obligatorische Aufgabe ausgewiesen wird. Allerdings ist das den Lehrplänen zugrunde liegende Gesundheitsverständnis und das zugrunde liegende Konzept von Gesundheitsförderung veraltet. Wünschenswert wäre laut Verf. aus Sicht der Gesundheitsförderung eine Überarbeitung der meisten Lehrpläne und Richtlinien Sport. -iwe-