Sport und Bewegung in der stationären Behandlung alkoholkranker Männer
Autor: | Kapser, Klaus |
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Erschienen in: | Sport und soziale Arbeit. Ein Modellprojekt der Evangelischen Fachhochschule Freiburg, der Südbadischen Sportschule Steinbach und der Badischen Sportjugend Freiburg |
Veröffentlicht: | Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2004, S. 104-111, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200604000599 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Einführend erläutert Verf. die Alkoholerkrankung sowie die Begriffe Sport und Sporttherapie. Die Sport- und Bewegungstherapie hat sich mittlerweile in Fachkliniken zur Behandlung von Suchterkrankungen etabliert. In der Sporttherapie geht es vorrangig um folgende Ziele: Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, Stabilisierung der Psyche, Vermittlung sozialer Kompetenz, Aufbau eines Gesundheitsbewusstseins und sportlichen Freizeitverhaltens. Die o.g. Zielvorstellungen werden von Verf. im einzelnen erläutert. Anschließend wird als praktisches Beispiel die Sporttherapie an der Reha-Klinik St. Landelin in Herbolzheim Broggingen vorgestellt. Diese Klinik ist ein Fachkrankenhaus für Männer mit Suchterkrankung. Abschließend wird das Thema Sport und Alkohol von Verf. aufgegriffen, da der Alkohol im Bereich des Sports eine große Bedeutung hat. Das wird u.a. durch die hohe Präsenz der Alkoholwerbung bei Sportveranstaltungen und Sportsendungen deutlich. Weinke