Abstract

Wenn Trainer aus einem großen Pool von Spielen und Spielvariationen schöpfen, ist sichergestellt, dass bei ihren Athleten keine Langeweile aufkommt. Dabei sollten sie den Kern des Spielgedankens nicht vergessen: Spielen soll den Teilnehmern Spaß und Freude bereiten, einen hohen Aufforderungscharakter besitzen und für Spannung sorgen. Besonders effektiv ist es, wenn neben der Berücksichtigung dieses Spielgedankens auch noch eine ausreichende Trainingsbelastung erreicht wird. Dies alles zu erreichen, ist insofern nicht schwer, als viele Spiele sich mit ein wenig Geschick unter Beibehaltung der grundsätzlichen Spielidee oder der Spielsituation gezielt variieren lassen, so dass sie zu unterschiedlichen Gruppen und sportlichen Anforderungen passen. Verf. demonstriert dies durch die gezielte Variation des Völkerballspiels: 1. Völkerball mit Hindernissen, 2. Völkerball verkehrt, 3. Schnelle Füße I, 4. Schnelle Füße II, 5. Reaktionsball, 6. Bienenkönigin, 7. Dreifelderball, 8. Zweifelderball. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)