Abstract

Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung einer Verbesserung der Einstellung zum eigenen Körper und zur eigenen körperlichen Aktivität in der Gesundheitsförderung stellen Verf. ein vierdimensionales Bewegungskonzept auf und entwickeln ein entsprechendes Selbstbeurteilungsinstrumentarium, das in zwei Studien empirisch überprüft wird. Dabei werden acht Bewegungssituationen Items zugeordnet, die dann von den Probanden anhand einer sechsstufigen Antwortskala beurteilt werden. Verf. schildern detailliert die empirische Überprüfung, wobei besonders die Faktorenanalyse im Fokus steht. In einer abschließenden Diskussion weisen Verf. trotz vielversprechender Ansätze auf die Notwendigkeit hin, das Instrument in weiteren empirischen Studien zu überprüfen. Verbesserungspotential sehen Verf. dabei zum Beispiel bei der Zweiteilung des Instruments, um seine Ökonomie zu erhöhen und einen transaktionalen Situation-Persönlichkeits-Ansatz zu ermöglichen. -bo-