Vzaimosvjaz’ nagruzki i potrebnosti v uslovijach myslennogo vosproizvedenija tanca
Deutscher übersetzter Titel: | Wechselbeziehung zwischen Belastung und Bedarf unter den Bedingungen der gedanklichen Wiedergabe des Tanzes |
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Autor: | Blaser, Peter; Hökelmann, Anita |
Erschienen in: | Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury |
Veröffentlicht: | 2005, 9, S. 33-34, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Russisch |
ISSN: | 0040-3601 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200601000122 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mit ihren Untersuchungen an sieben Tanzgruppen gehen Verf. den Fragen nach, ob der Prozess der mehrfachen mentalen Wiedergabe einer Tanzchoreografie zu Veränderungen in der neuro-kortikalen Tätigkeit von Tänzern in Folge des damit im Zusammenhang stehenden Bedarfs des Zentralen Nervensystems führt und in welchem Maße diese Wiedergabe auf Herz-, Atem- und Muskelsystem wirkt. Nachstehende Schlussfolgerungen lassen sich ziehen: 1. Mit den aufgedeckten Tendenzen werden solche Untersuchungen bestätigt, die nachweisen, dass die mentale Wiedergabe motorischer Handlungen auf alle assoziativen Felder der Kortex, ungeachtet dessen, dass reale Bewegungen ausgeschlossen sind, wirken; 2. Da eine große Zahl neuro-kortikaler Verbindungen existiert, kann angenommen werden, dass bei mentaler Wiedergabe einer Handlungskette ein geschlossenes assoziatives Feld entsteht, in dem sich komplizierte Strukturen der Tanzbewegun-gen deutlich in der Art einer erhöhten Beta-Aktivität zeigen; 3. Eine Verstärkung der Nervenaktivität durch psychische Konzentration führt auch in Folge der entspre-chenden vegetativen Verbindungen zu einer Veränderung der Herz-, respiratorischen und Muskelaktivität; 4. Somit können in der Vergangenheit durchlebte Ereignisse psychische und vegetative Reaktionen unter den Bedingungen eines realen Tanzes hervorrufen; 5. Im Maße der Erhöhung des psychischen Bedarfs kehren die physiologischen Reaktionen in Folge der Ermüdung zu dem niedrigereren Ausgangsniveau zurück; 6. Die Intensität der Reaktionen hängt vermutlich von den individuellen Besonderheiten der Probanden ab; 7. Situationen der psychischen Belastungen sollten nicht isoliert hervorgerufen und reproduziert werden. Schnürer