Minimizing injury and maximizing performance in fast running: Warming up and warming down

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Minimierung des Verletzungsrisikos und Maximierung der Leistung beim schnellen Laufen: Aufwärmen und Abwärmen
Autor:Holdeman, Jonas
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2004, 167, S. 5336-5341, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200512003024
Quelle:BISp

Abstract

Vor dem Schnelligkeits- oder Sprinttraining absolvieren die meisten Läufer folgende grundlegende Aufwärmroutine: 1. Sie laufen locker einige Kilometer, um ihre Körpertemperatur zu steigern. 2. Dann stretchen sie. 3. Es folgen einige Steigerungsläufe. Nach der Haupttrainingseinheit laufen die meisten Athleten sich in langsamem Tempo aus und absolvieren eventuell noch einige Stretchingübungen. Die Kritik von Verf. an diesen Routineabläufen richtet sich vor allem auf das traditionelle Stretching, das neueren Erkenntnissen zufolge nicht unbedingt die Muskel-Sehnen-Eigenschaften im Sinne einer Reduzierung der Muskel-Stiffness verändert. Verf. will dennoch das Stretching nicht auf dem Aufwärmprogramm verbannen, sondern dergestalt modifizieren, dass vor der Hauptbelastung ein dynamisches und danach ein statisches Stretching absolviert wird, jeweils nach einem 10-20 Minuten dauernden leichten Jogging. Verf. beschreibt detailliert die einzelnen Stretchingübungen und weist darauf hin, dass zur Reduzierung des Nachbelastungs-Muskelkaters und zur Vorbereitung der nächsten hochintensiven Belastung auch noch auf folgende Faktoren zu achten ist: 1. Eine ausreichende Rehydration nach der Belastung, 2. eine ausreichende Nahrungszufuhr und 3. eine gesteigerte Aufnahme von Antioxydantien (Orangensaft, Brokkoli etc.). Schiffer