Proper hydration for distance running - Identifying individual fluid needs

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die richtige Hydration für Langstreckenläufer - Das Erkennen des individuellen Flüssigkeitsbedarfs
Autor:Casa, Douglas J.
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2004, 167, S. 5321-5328
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200512003018
Quelle:BISp

Abstract

Der Ausgleich des über die Schweißausscheidung erfolgten Flüssigkeitsverlustes ist ein wichtiger Faktor bei Ausdauerbelastungen. Lange Zeit ist Läufern geraten worden, „so viel Flüssigkeit wie möglich“ aufzunehmen, um das Risiko der Dehydrierung zu minimieren. In neuerer Zeit jedoch wird Läufern empfohlen, die Hydration einzuschränken, da auch die Gefahr der Überhydration bzw. Hyponatriämie besteht. In dieser Situation sehen insbesondere Langstreckenläufer sich mit dem Konflikt konfrontiert, einerseits eine bestimmte Verhaltensweise zu befolgen, andererseits jedoch sowohl ein Extrem nach unten als auch nach oben zu vermeiden. Die Lösung dieses Problems liegt in der Bestimmung des individuellen Flüssigkeitsbedarfs und in der auf dieser Basis erfolgenden Entwicklung eines Hydrationsprotokolls. Es handelt sich hierbei um einen simplen Prozess, der die Leistung maximieren und gesundheitliche Risiken reduzieren kann. Ausgehend davon gibt Verf. einen Überblick über die physiologischen Grundlagen der Dehydration und Hyponatriämie und stellt die Richtlinie des amerikanischen Leichtathletikverbandes (USATF) zur Bestimmung des individuellen Flüssigkeitsbedarfs von Langstrecklern vor. SchifferDer Ausgleich des über die Schweißausscheidung erfolgten Flüssigkeitsverlustes ist ein wichtiger Faktor bei Ausdauerbelastungen. Lange Zeit ist Läufern geraten worden, „so viel Flüssigkeit wie möglich“ aufzunehmen, um das Risiko der Dehydrierung zu minimieren. In neuerer Zeit jedoch wird Läufern empfohlen, die Hydration einzuschränken, da auch die Gefahr der Überhydration bzw. Hyponatriämie besteht. In dieser Situation sehen insbesondere Langstreckenläufer sich mit dem Konflikt konfrontiert, einerseits eine bestimmte Verhaltensweise zu befolgen, andererseits jedoch sowohl ein Extrem nach unten als auch nach oben zu vermeiden. Die Lösung dieses Problems liegt in der Bestimmung des individuellen Flüssigkeitsbedarfs und in der auf dieser Basis erfolgenden Entwicklung eines Hydrationsprotokolls. Es handelt sich hierbei um einen simplen Prozess, der die Leistung maximieren und gesundheitliche Risiken reduzieren kann. Ausgehend davon gibt Verf. einen Überblick über die physiologischen Grundlagen der Dehydration und Hyponatriämie und stellt die Richtlinie des amerikanischen Leichtathletikverbandes (USATF) zur Bestimmung des individuellen Flüssigkeitsbedarfs von Langstrecklern vor. Schiffer