Zur historischen Entwicklung der Seitigkeit in leichtathletischen Bewegungsformen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Andersen-Frank, Birgit
Veröffentlicht:Berlin: Mensch & Buch Verl. (Verlag), 2003, 288 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2003
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3898206408, 9783898206402
Schriftenreihe:Sportwissenschaftliche Forschungsberichte
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200512002815
Quelle:BISp

Abstract

Für die Sportmotorik sind Händigkeit, Füßigkeit, und Drehseitigkeit wichtige Seitigkeitserscheinungen. Händigkeit zählt zu den bekannteren und vielfach untersuchten Phänomenen. Während die meisten Menschen Erfahrungen mit ihrer gewohnten Hand gemacht und die ungeschickten Bewegungen ihrer gewohnten Hand bereits gefühlt haben, nimmt der Mensch sein bevorzugtes Bein im Alltag und die "Lieblingsseite" bei Drehungen kaum wahr. Diese Erscheinungen sind jedoch für das Gelingen einer sportlichen Bewegung sehr bedeutsam und rücken ins Bewusstsein des Sportlers. Gegenstand der Arbeit ist die Seitigkeit - elementar für jede Bewegung und Handlung. Händigkeit, Phänomene der Füßigkeit und die Drehseitigkeit drücken sich u.a. in Bewegungen des Laufens, Springens, Werfens und Stoßens aus. Die Arbeit befasst sich daher mit den Seitigkeitserscheinungen in den Grundelementen der Sportart, die sich heute Leichtathletik nennt. Kern der Arbeit ist die Untersuchung der Aussagen zu den grundlegenden Bewegungsformen Springen, Laufen und Werfen/Stoßen aus unterschiedlichen Zeitabschnitten und Kulturen. Im Zentrum der historischen Betrachtungen steht die Bewegungskultur des antiken Griechenland und der Beginn der Körpererziehung in Deutschland. Aus der Einleitung (geändert)