Schneller denken – schneller handeln! Teil 5: Handlungsschnelligkeit vor Bewegungsschnelligkeit!

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lottermann, Stefan
Erschienen in:Fußballtraining
Veröffentlicht:23 (2005), 9, S. 26-32
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0174-6227
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200511002589
Quelle:BISp

Abstract

Die Handlungsschnelligkeit zählt zu den entscheidenden Faktoren im Fußballspiel. Fußballexperten sind jedoch uneinig in der Frage nach den richtigen Vermittlungsmodellen. Einige Modelle plädieren dafür, zuerst die Bewegungsschnelligkeit eines Spielers zu trainieren, um dann – darauf aufbauend – deren Handlungsschnelligkeit zu verbessern. Andere Modelle gehen von der Annahme aus, dass die Handlungsschnelligkeit nur im mannschaftstaktischen Rahmen einstudiert werden sollte. Wiederum andere Ansätze glauben, eine Optimierung sei nur während des Wettspiels selbst zu erreichen. Das vorliegende Vermittlungsmodell plädiert für ein an die entsprechenden Spielanforderungen angelehntes Training über die gesamte Wettkampfsaison hinweg. Um Lern- und Anpassungseffekte zu erzielen, ist nach Auffassung von Verf. eine Verbesserung der Handlungsschnelligkeit vor allem durch eine Vielzahl „lohnender“ Trainingseinheiten zu erreichen. Anhand komplexer Spielsituationen („Zusammenspiel und Herausspielen einer Torchance“, „Einrücken und verschieben der Viererkette“) stellt Verf. exemplarisch verschiedene Trainingsformen zu Handlungsschnelligkeit vor. Lemmer