Schneesport mit freier und fixer Ferse - Er-Fahrungen und Trends
Autor: | Klien, Arno |
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Erschienen in: | Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. Teil 15 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2004, S. 23-42, Lit. |
Herausgeber: | Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200510002196 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eingangs macht Verf. sich Gedanken darüber, warum Telemarkskilaufen betrieben werden sollte und stellt die Vorteile dieser Skitechnik dem Skifahren mit fester Bindung gegenüber. Bei der Telemarktechnik sind alle Formen der Gleichgewichtsfähigkeit und Balance sowohl lateral als auch frontal gefordert, was zu einer Verbesserung u.a. der koordinativen und auch der konditionellen Fähigkeiten führt. Verf. erörtert die Anwendung des Telemarks im Unterricht mit Kindern sowie im Leistungssport. Durch den Telemarkskilauf lässt sich eine eventuelle Seitigkeit erkennen, es lässt eine Vergrößerung der Bewegungsvielfalt zu, es ist gut, um Extremsituationen besser bewältigen zu können, es ist eine gute alternative Trainingsmöglichkeit und erweitert bei einer geringen Verletzungsgefahr den Erfahrungsschatz. Verf. gibt einen Überblick über die Entwicklung der Ski, der Skischuhe, der Bindung und der Aufstieghilfen. Es gibt eine Beeinflussung der Skitechnik durch die Entwicklung des verwendeten Materials, wird aber lauf Verf. oft überbewertet. In einem Vergleich stellt Verf. die Hauptmerkmale der Techniken Telemark und Alpin gegenüber und gibt einen Ausblick auf zukünftige Trends. Weinke