10 things coaches can do to help prevent eating disorders in their athletes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:10 Maßnahmen, die Trainer ergreifen können, um Essstörungen bei ihren Sportlern zu verhindern
Autor:Kratina, Karin
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2001, 156, S. 4979
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200506001489
Quelle:BISp

Abstract

Die zehn Maßnahmen zur Verhinderung von Essstörungen bei Sportlern sind wie folgt: 1. Trainer müssen die Symptome von Essstörungen kennen. 2. Die Sportler sind über die Themen Körpergewicht, Gewichtsverlust, Körperzusammensetzung, Ernährung und sportliche Leistung korrekt zu informieren. 3. Auf die Gesundheitsrisiken von Untergewicht besonders bei jungen Frauen ist hinzuweisen. 4. Fällt ein Sportler/eine Sportlerin wegen chronischen Diätverhaltens oder anderer Essstörungen auf, ist ein Sportpsychologe heranzuziehen. 5. Die Bedeutung des Gewichts sollte herabgemildert werden, indem die Athleten nicht dauernd gewogen und die Kommentare zum Gewicht minimiert werden. 6. Vertreten Sie nicht die Auffassung, dass die Reduzierung des Körperfetts oder -gewichts die sportliche Leistung fördert. 7. Da gerade für Frauen das Thema Körpergewicht stark emotional besetzt ist, sind herablassende Bemerkungen in diese Richtung zu vermeiden. 8. Eine Sportlerin/ein Sportler mit Essstörungen ist nicht automatisch von der sportlichen Betätigung ganz oder teilweise auszuschließen. 9. Trainer und andere Betreuungspersonen sollten sich ihrer eigenen Einstellungen zum Thema Körpergewicht, Ernährung und Körperbild bewusst werden und darüber, wie diese Einstellungen auf die von ihnen betreuten Sportler wirken können. 10. Warnzeichen und die Essstörungen selbst müssen ernst genommen werden. Schiffer