Wie denken Verführer? : Dopingprävention und das Wissen um die Psychologie der Täter

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Singler, Andreas
Erschienen in:Sportpraxis
Veröffentlicht:46 (2005), 4, S. 4-7, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0176-5906, 0173-2528
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200506001466
Quelle:BISp

Abstract

Auf Einladung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Heidelberger Akademie für Gesundheitsbildung, konferierten im Januar 2005 ca. 70 Experten aus acht europäischen Ländern am Sportinstitut Heidelberg zum Thema Dopingprävention. Sensibilisert durch die Skandale bei den olympischen Spielen in Athen und die jüngsten Vergehen deutscher Athleten, wie z.B. der Ironman-Siegerin Nina Kraft, ist die Dopingsdiskussion kontrovers in den Medien und im Fokus der Öffentlichkeit präsent. Aufgabe der Heidelberger Expertenrunde war die Bilanzierung und Neuorientierung von Anti-Doping-Strategien mit der Implementierung der präventiven Komponente im Bewusstsein aller Sportbeteiligten und -interessierten. Im folgenden Beitrag werden in Anschluss an einen Exkurs zur dramatischen Situation in der italienischen Sportlandschaft die Argumentationslinien der Verführer skizziert und Brücken zu einer Dopingprävention vorgeschlagen. Verf.-Referat