Abstract

Die mechanischen Grundlagen für die optimale Gestaltung von Auftaktbewegungen wurden mit den biomechanischen Prinzipien von Hochmuth bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts herausgearbeitet. Nach ersten Untersuchungen von Hill rückten die mechanischen Eigenschaften der Muskulatur in den 70er Jahren wieder in den Mittelpunkt des Interesses der Muskelphysiologen. Trotzdem dauerte es bis zum Ende des letzten Jahrhunderts, bis man das dritte Struktureiweiß des Muskels entdeckte und damit einen weiteren Beitrag zur Erklärung der elastischen Eigenschaften des Muskels leisten konnte. Diese Elastizität des Muskels hat im Hochleistungssport einen leistungsentscheidenden Einfluss. Der Beitrag skizziert Ansätze zur Nutzung dieser Erkenntnisse im sportlichen Training. Verf.-Referat

Abstract

The mechanical basis for the optimum performance of preliminary movements has already been elaborated by Hochmuth in the sixties of the last century when formulating the biomechanical principles. As a consequence of studies by Hill the mechanical properties of the muscles got into the focus of the interest of the experts in muscle physiology in the seventies. But first at the end of the last century the third structural protein has been discovered that made an additional contribution to the explanation of the elastic properties of the muscle possible. Muscle elasticity contributes to performance in elite sport. The paper outlines approaches to implement this finding within athletic training. Verf.-Referat