Kämpfen – das Spiel mit dem Gleichgewicht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Sinning, Silke
Erschienen in:Grundschulsport und Neue Sportarten
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2001, S. 102-120, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200505001184
Quelle:BISp

Abstract

Raufereien, Handgemenge sowie kleinere Kämpfe sind archetypisch und gehören zu den normalen alltäglichen Scharmützeln und Auseinandersetzungen zwischen Kindern und Jugendlichen. Pädagogen und Entwicklungspsychologen führen folgende Gründe für diese Verhaltensweisen an: „urwüchsige Lust und das Abstecken von Grenzen“, „Identitätsfindung und Körpererfahrung“, Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie „Ausprägung koordinativer Fähigkeiten“, Kontaktaufnahme und „Kommunikationsanlass“. Verf. zeigt auf, wie diese vielfältigen Facetten des Kämpfens – insbesondere der „Explorations- und Erkundungscharakter - zwischen den Heranwachsenden aus didaktisch-methodischer Sicht in den schulischen Sportunterricht (Grundschule) sinnvoll integriert und in Form von Partner und Gruppenübungen (u. a. zur Gleichgewichtsschulung) praktisch umgesetzt werden kann. Lemmer