Das APRA-Modell als Basis einer speziellen Unterrichtslehre des Schneesports
Autor: | Haag, Herbert |
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Erschienen in: | FdSnow |
Veröffentlicht: | 11 (2002), 20, S. 38-39, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1864-5593 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200504001143 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Handeln im Unterricht – auch im Schneesport – kann in einen größeren Bezugsrahmen gesetzt werden, durch den u. U. das Unterrichten kompetenter und effektiver zu gestalten ist. Zentrale Themen der übergeordneten Erziehungswissenschaft sind Lehrplan- und Unterrichtstheorie, die in engem Zusammenhang stehen und sich gegenseitig bedingen. In der Unterrichtstheorie (Allgemeine Fachdidaktik) sind 3 Richtungen bedeutsam: die bildungstheoretische, die informationstheoretische und die lerntheoretische Richtung. In der Unterrichtslehre (Allgemeine Sportdidaktik) basiert das APRA-Modell auf dem lerntheoretischen Didaktikmodell. APRA steht für die vom Lehrenden kompetent auszuführenden Lehr- und Lernprozesse der Analyse der Voraussetzungen, Planung, Realisierung und Auswertung. Die Umsetzung dieses umfassenden Unterrichtstheorie-Modells ist z. B. im Schneesport auf verschiedenen Konkretisierungsebenen möglich. Weiterhin weist Verf. darauf hin, dass Theorien bis auf die Ebene der vermittelbaren Anwendung herunterdekliniert werden können. Amendt