Schulsport und Schulentwicklung. Anschlussmöglichkeiten und Perspektiven

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kruse, Carsten
Erschienen in:Schneller, höher, weiter : Sportpädagogische Theoriebildung auf dem Prüfstand ; Festschrift anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Eckhard Meinberg
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 2004, S. 141-167, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200504000932
Quelle:BISp

Abstract

Seit der Veröffentlichung der ersten Ergebnisse der PISA-Studie (Programm for International Student Assessment) im Dezember 2001 sind bildungspolitische Fragen, Schulprogramme, Inhalte und Vermittlungsmöglichkeiten in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit geraten. Die Qualität des schulischen Sportunterrichts wurde in der PISA-Studie nicht ermittelt und es ist davon auszugehen, dass das Verhältnis zwischen Schulsport und allgemeiner Schulentwicklung schwierig ist. Der Begriff und die Inhalte dessen, was unter Schulentwicklung verstanden wird, sind sehr vielfältig, was unter anderem durch die Darstellung der Denkschrift der Bildungskommission NRW belegt wird. Das Schulprogramm kann definiert werden als ein Instrument, das die innere Entwicklung einer Schule steuert und orientiert, indem es Entwicklungsziele, -schritte und –maßnahmen formuliert. Neue Projekte, wie die teilautonome Schule oder Projekte zur Evaluation von Schulprogrammen sind im Hinblick auf die Qualitätsverbesserung des Unterrichts zu betrachten. Als ausgewählte Entwürfe zur Zukunft der Schule und auch des Schulsports wird ein Blick auf von Hentigs neu gedachte Schule und Dalins Schule des 21. Jahrhunderts geworfen. Grundsätzlich sind Bewegung, Spiel und Sport in der wissenschaftlichen Schulentwicklungsliteratur unterrepräsentiert. SaSch