Abstract

Verf. sieht seine Arbeit als einen Versuch zur Darlegung der wichtigsten Probleme, die sich in der Trainingswissenschaft immer deutlicher abzeichnen. Diese werden, da sie sich mit Hilfe der Methoden aus Einzelwissenschaften schwer fassen lassen, seiner Meinung nach außer Acht gelassen. Hoffnungen zu ihrer stufenweisen Bewältigung seien in der Anthropomotorik begründet, die ein relativ junges Gebiet im Umfeld der Sportwissenschaft sei. Nach Meinung des Autors findet die sehr schwierige und äußerst komplexe Problematik jedoch nicht die notwendige Anerkennung in den Wissenschaftsdisziplinen, die sich mit dem Sport befassen. Es fehlt auch das Interesse seitens der Sportpraktiker und Trainer. Sehr wichtig sei deshalb, dieses Interesse für die Anthropomotorik zu wecken, ungeachtet der Vorurteile und Abneigung, da nur sie eine systematische und kybernetische Sicht auf das sportliche Training und die Wirkung des Trainings auf den menschlichen Organismus ermöglicht. Schnürer