Sportmedizin
Autor: | Völker, Klaus |
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Erschienen in: | Theoriefelder der Sportwissenschaft |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2003, S. 7-26, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200412003350 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention ging aus dem in Jahre 1950 wieder gegründeten Deutschen Sportärztebund hervor. Seit Mitte der 80er Jahre haben sich parallel dazu weitere sportmedizinische Organisationen gebildet, so die Gesellschaft für Orthopädische und Traumatologische Sportmedizin. Die Sportmedizin ist kein eigenes Studienfach. Mediziner, die sich als Sportärzte bezeichnen, verfügen über eine sportmedizinische Zusatzausbildung. Sportärzte können jedoch Ärzte aller Fachrichtungen sein. Die Sportmedizin ist in der Bundesrepublik Deutschland mit ca. 30 Instituten an den Universitäten vertreten. Die Mehrheit der sportmedizinischen Universitätsinstitute ist leistungsphysiologisch/ klinisch-internistisch ausgerichtet. In den Studiengänge der Sportwissenschaft ist die Sportmedizin obligates Pflichtfach. Nach der Beschreibung der verschiedenen Gegenstandsbereiche der Sportmedizin erläutert Verf. forschungsmethodologische Ansätze („Techniken der Datenerhebung“, Feldtestverfahren) dieser Wissenschaftsdisziplin. Anschließend nimmt Verf. Stellung zum Forschungsstand und zu den Forschungsperspektiven der Sportmedizin bezogen auf folgende Bereiche: 1. Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung; 2. Genetik; 3. Bewegungs- und Neurowissenschaft; 4. Epidemiologie; 5: Bewegungs- und Sporttherapie; 6. Breiten- und Gesundheitssport; 7. Immunologie; 8. Molekulare Sportbiologie. Lemmer