Die Vergabe der Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga : wohlfahrtsökonomische, wettbewerbspolitische und sportökonomische Aspekte der Zentralvermarktung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Quitzau, Jörn
Gutachter:Kruse, Jörn; Schäfer, Wolf
Veröffentlicht:Frankfurt a.M., Berlin, Bern, Brüssel, New York (N.Y.), Oxford, Wien: Lang (Verlag), 2003, XIV, 238 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität der Bundeswehr Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Hamburg, Univ. der Bundeswehr, Diss., 2002
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3631399340, 9783631399347
DOI:10.3726/b13680
Schriftenreihe:Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 26
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200412003221
Quelle:BISp

Buchumschlag

Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga zentral durch den DFB bzw. durch die DFL oder dezentral durch die Vereine vermarktet werden sollten. Dabei werden sport-, wettbewerbs- und wohlfahrtsökonomische Argumente gegeneinander abgewogen. Insbesondere wird die Bedeutung der Erlösverteilung aus der Fernsehvermarktung analysiert. Es zeigt sich, dass die Finanzkraft der Vereine für den sportlichen Erfolg weit weniger ausschlaggebend ist, als weithin angenommen. Den negativen Wirkungen der Zentralvermarktung wie überhöhten Preisen und verknappten Angebotsmengen stehen kaum nennenswerte Vorteile gegenüber. Die Analyse zeigt daher, dass ein Ausnahmebereich Sport im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischen Gründen nicht zu rechtfertigen ist. Buchrücken