Pozytywne mierniki zdrowia i wybrane zachowania prozdrowotne u dzieci niewidomych i slabo widzacych

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Positive Kennziffern der Gesundheit und ausgewählte gesundheitsfördernde Verhaltensweisen bei blinden und sehschwachen Kindern
Autor:Cabak, Anna
Erschienen in:Roczniki naukowe AWF
Veröffentlicht:2003, 42, S. 149-163, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Polnisch
ISSN:0137-2912
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200409002451
Quelle:BISp

Abstract

Als Hauptaufgabe für ihre Untersuchung gibt Verf. die Ermittlung des Niveaus der somatischen Entwicklung und der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie die Bewertung ausgewählter Verhaltensweisen an, die zur Gesundheit von blinden und sehschwachen Schülern beitragen. Sie ist der Meinung, dass das Aufzeigen von Mängeln im gesundheitsfördernden Verhalten im Prozess der Körper- und Gesundheitserziehung genutzt werden soll und will Antworten auf folgende Fragen geben: 1. Welches Niveau der somatischen Entwicklung und der körperlichen Leistungsfähgkeit repräsentieren die untersuchten Kinder im Vergleich zu den normal sehenden Kindern? 2. Wie schätzen die Probanden selbst ihre Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit ein? 3. Unterscheiden sich blinde Kinder von sehschwachen Kindern unter dem Aspekt der gesundheitsfördernden Verhaltensweisen? 4. Welche Gründe erschweren den Probanden am ehesten körperliche und sportliche Aktivitäten? Die im Zeitraum 1996/1997 bis 1999 durchgeführten Erhebungen an 264 Kindern und Jugendlichen (125 Blinde und 139 Sehschwache) im Alter von 7 - 15 Jahren führten zu folgenden praktischen Empfehlungen: 1. In der Planung zur motorischen Verbesserung sind die Entwicklungsbesonderheiten und insbesondere die Übergewichtigkeit zu berücksichtigen; 2. Zur Minimierung von Entwicklungsverzögerungen im Schulalter sollten die Eltern bereits so zeitig wie möglich mit Rehabilitationsmaßnahmen beginnen; 3. Zur Herausbildung der körper-lichen Leistungsfähigkeit steuern Konditionstraining, motorisches Üben und Erfahrungen einer aktiven Lebensweise bei. Schnürer