Abstract

Mit dem obligatorischen Schulschwimmunterricht als Ausdruck und Befriedigung eines gesellschaftlichen Bedürfnisses sind die elementaren Voraussetzungen für ein massenhaftes Betreiben des Schwimmens, vornehmlich in den Techniken Brustschwimmen und/oder Rückenkraulschwimmen, gegeben. Bemerkenswert ist, dass zu Beginn des Schulschwimmunterrichts bereits 50 % der Kinder schwimmkundig sind, dass diese ihre Fertigkeiten im Unterricht weiter vervollkommnen und letztlich mit einem höheren Fertigkeitsgrad die Schule verlassen. Trotz dieser optimistisch stimmenden Ausgangsposition stellt sich das allgemeine Niveau der Fertigkeiten im Schwimmen gegenüber anderen vergleichbaren Körperübungen wie Laufen und Radfahren als begrenzender Faktor für die Konditionierung dar, zumal das regelmäßige Schwimmen nach Verlassen der Schule zu selten fortgesetzt wird. Es steht die Aufgabe, die Erstschwimmart zu vervollkommnen und weitere Schwimmarten einschließlich der Schwimmkombinationen zu erlernen. Erwachsene Nichtschwimmer können bis in das höherere Lebensalter auch unter Nutzung der Wassergymnastik schwimmerische Fertigkeiten erwerben. Verf.-Referat

Abstract

The compulsory school swimming instruction as an expression of a social need provides elementary requirements for a widespread practising of swimming especially the techniques of breakstroke and/or backstroke. It is remarkable that already 50 per cent of the children are acquainted with swimming at the beginning of the school swimming instruction and that these children can perfect their skills in lessons and finally leave school with a higher level of skills. In spite of the optimistic starting position the general level of the swimming skills is a limiting factorö for the conditioning compared with similar body exercises such as running and bicycling. Moreover, regular swimming is not often continued after leaving school. Verf.-Referat